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Mittwoch, 8. Mai 2019

Und sie kommen wieder… Verkehrsausschuss Teil II

In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung, Umwelt und Verkehr wurden – wie angekündigt – die Anträge der CDU und der FDP eingebracht und nach einer Vorstellung der Initiative durch Daniel verschiedene Maßnahmen diskutiert.

Sowohl die Piktogramme auf dem Boden als „Erinnerung“, als auch die „Legosteine“ als temporäre Versuchsmaßnahmen für spätere bauliche Maßnahmen, werden von allen Parteien als sinnvolle Maßnahmen erkannt und befürwortet.

Es wurde von allen Parteien das Engagement – insbesondere unser aktives Einbringen in die Erarbeitung von Lösungen – gelobt. Dies freut uns sehr und ist Ansporn für die nächsten Monate. Zudem zeigte sich die Politik von der Anzahl der gestern im Ausschuss erschienenen Betroffenen mehr als beeindruckt.

Herr Kersting (Abteilungsleiter Straßen und Verkehr) ist in seinen Ausführungen auf die beiden Vorschläge eingegangen und findet insbesondere unser Idee, die Piktogramme durch die Anwohner in einem Event aufbringen zu lassen, besonders gut.

Verkehrsplanerische Herausforderungen sieht er jedoch bei der Platzierung der "Legosteine". In einigen Gebieten muss die Anordnung der Steine gut geprüft werden, damit die Wege für Feuerwehr und Rettungswagen, aber auch die Müllabfuhr groß genug sind. 

Er ging auch auf die beiden Verkehrsmessungen im April in der Dr. Hövener-Straße ein und belegte, dass dort deutlich zu schnell gefahren wird.

Der Verwaltung wurde durch den Ausschuss der Auftrag erteilt, zusammen mit uns Ideen und Lösungen zu erarbeiten. Erste Maßnahmen und Vorstellung erster Lösungskonzept sollen schon im nächsten Ausschuss präsentiert werden. 

Diese Aufgabe nehmen wir für unsere Arbeitsgruppen freudig an, um Ideen mit der Verwaltung konstruktiv zu diskutieren.

Dienstag, 30. April 2019

Es wird bunt; jetzt auch ein Treffen mit den Grünen gehabt…

Die Ferien- und (Kurz-)Urlaubszeit ist vorbei… Trotzdem hat sich etwas getan. Wir haben am 23.04. mit Fraktionsmitgliedern der Grünen zusammengesessen und über unser Anliegen gesprochen.

Sie interessierten sich sehr für unsere Probleme und die vorzufindenden baulichen Gegebenheiten – insbesondere in den Gebieten Am Alten Kurbad,  Lohstraße und Wiehagen, denn nur darüber konnten wir detailliert erzählen. Zudem wollten Sie wissen, was wir von den Lösungen der CDU und FDP halten, was wir natürlich als erste Maßnahmen gut finden und befürworten. Diese werden auch von den Grünen unterstützt.

Aber wir haben auch weitere Lösungsmöglichkeiten und Maßnahmen erörtert. Diese werden wir auch dem Verkehrsausschuss am 07.05., 17.30 Uhr in der Cafeteria des Stadthauses als erste Ideen unserer Initiative präsentieren.

Nun fehlen noch Gespräche mit der SPD, der UWW und den Linken. Wir freuen uns über Einladungen…

Samstag, 2. März 2019

Wie soll es weitergehen nach dem Desaster „Verkehrsausschuss“?

Nun sitzen wir Anwohner ziemlich abgefertigt von Verwaltung und Verkehrsausschuss, aber motiviert durch den WA-Artikel zusammen.

Wir überlegen uns: Wer kann uns weiterhelfen? Aber ebenso wichtig: Was können wir tun? 

Denn wir wollen nicht nur fordern, sondern auch selbst Aktionen und Maßnahmen erarbeiten und ergreifen. Wir werden eine Initiative starten:


Initiative lebendige „Spielstraße“ – Familien.Gestalten.Werne

Homepage, Email und Cloud zum gemeinsamen Arbeiten an dem Thema sind schnell eingerichtet.

Aber allein können wir das nicht. Deshalb gehen wir auf Bekannte und Freunde aus anderen Baugebieten zu, aber auch erste Anwohner aus anderen betroffenen Wohngebieten kontaktieren uns. Wir merken: wir sind nicht allein!

Und dann lädt uns die FDP zur Fraktionssitzung am 11.03.2019 ein. Wir sind ja nun vorbereitet…

Freitag, 22. Februar 2019

Sitzung Ausschuss für Verkehr

Nach langem Warten (ca. 2,5 Stunden) wurde es endlich Zeit unsere Anträge . Was lange währt wird endlich gut? Nein, nach knapp fünf Minuten war das Thema erledigt.

Zusammengefasst haben wir folgende Ausführungen von Herrn Kersting, Leiter der Abteilung Straßen und Verkehr, mitgenommen:



  1. Es sei schon immer ein Problem.
  2. Aber man könne in den Wohngebieten gar nicht schnell fahren.
  3. Baulich wäre seitens der Stadt alles getan.
  4. Andere bauliche Veränderungen seien nicht möglich.

Eine Behandlung unserer Anträge unter den Ausschussmitgliedern fand nicht statt. Keine kritische Nachfrage über unsere vergeblichen Kontaktversuche mit der Verwaltung oder eine inhaltliche Diskussion zu unseren Ausführungen.

Lediglich die aus unserer Sicht eindimensionale Darstellung der Verwaltung wurde angehört, die sich reduzierte auf „baulich geht nichts, Problem besteht halt“. Weiter gings, es standen ja wichtige Themen an…


Dies ließ uns gestern Abend ziemlich unzufrieden und mit einem Gefühl von „alleingelassen“ aus der Sitzung gehen, auch wenn uns Vertreter der CDU noch direkt auf dem Flur abgefangen und um Kontaktdaten gebeten haben.


Wir wurden zudem von Herrn Kröger, Lokalredakteur des Westfälischen Anzeigers, angesprochen: „Wir bleiben in Kontakt“…