Samstag, 30. März 2019

Der Beginn der öffentlichen Kampagne

Viele fleißige Helfer haben heute mitgeholfen das Anliegen unserer Kampagne in die weitere Öffentlichkeit zu tragen. Nach den drei Artikeln im WA und "Kaltakquise" auf Spielplätzen etc. wollen nun 3.000 Flyer in die Briefkästen geworfen werden als Start der "offiziellen" Kampagne.

Während der heute gestarteten Aktion haben wir viele interessante Gespräche geführt und positives Feedback erhalten, was uns in unserem Vorhaben weiter bestärkt.

Dabei haben wir auch unseren Bürgermeister Herrn Christ während seiner Gartenarbeit getroffen. Wir haben uns vorgestellt, ein kurzes Gespräch geführt und Herrn Christ natürlich auch einen Flyer in die Hand gegeben. Wir werden uns sicherlich noch mal wiedersehen und sprechen im weiteren Austausch mit Politik und Verwaltung.

Aber auch ein Fraktionsmitglied der SPD haben wir nun erstmals getroffen und als "Betroffene" kennengelernt. Und mit den Grünen sind wir nach einem gestrigen Telefonat heute zufällig nochmal persönlich ins Gespräch gekommen. Wir freuen uns auf weitere Gespräche mit beiden Parteien!

Die Flyerverteilung ist heute nicht zu Ende gegangen und wird in den nächsten Tagen noch weiter fortgeführt...

Leserbriefe im WA von Werner Bürgern

Im Westfälischen Anzeiger waren am Mittwoch und heute Leserbriefe von weiteren Bürgern. Dies zeigt, dass "unser" Problem viele Werner Bürger betrifft. Wir möchten uns für diese Form der Unterstützung und den Schritt in die Öffentlichkeit bedanken. Und sie haben Kontakt zu unserer Initiative aufgenommen.

Herzlich Willkommen...

Freitag, 29. März 2019

Pressegespräch mit den Ruhr Nachrichten

Heute haben wir ein Gespräch mit den Ruhr Nachrichten geführt. Über eine Stunde haben wir uns mit Frau Trinkwald über die Gründe, die Historie und den gegenwärtigen Stand der Initiative ausgetauscht.
 
Wir freuen uns auf den Artikel am Montag (nein, es wird kein April-Scherz) und bedanken uns herzlich bei den Ruhr Nachrichten und Frau Trinkwald...

Mittwoch, 27. März 2019

Über den Tellerrand geschaut nach Dortmund…

In Dortmund wurden im vergangenen September verstärkt Kontrollen in „Spielstraßen“ durchgeführt nach vermehrten Beschwerden (Link). Wir werden Kontakt mit der dortigen Verwaltung aufnehmen und nach der Art der Kontrolle sowie deren Wirksamkeit fragen. Vielleicht sind die Beschwerden ja zurück gegangen?!
Und was Dortmund kann…


... das kann Gelsenkirchen auch (Link)! Dort wurden im vergangenen Jahr initiiert von der Polizei vermehrte Kontrollen durchführt.

„Sondierungsgespräch“ mit der CDU Werne (nein, keine Vorbereitung einer Koalition 😉 )

Gestern Abend sind wir der Einladung der CDU gefolgt und haben uns in der Geschäftsstelle mit Herrn Jasperneite und Herrn Rusche getroffen.
Wir waren insbesondere positiv überrascht darüber, dass sich Herr Jasperneite vorab extra verschiedene Wohngebiete, die man selbst nicht immer alle in Werne durchfahren hat, angesehen hat. Damit hatten wir eine sehr gute Diskussionsgrundlage.
Nachdem wir Auslöser und Gründe für unser Anliegen dargelegt haben, sind wir sehr schnell in eine tiefere Diskussion über verschiedene Möglichkeiten der Verbesserung eingestiegen. Natürlich stieß dabei unser „Denken ohne Wenn und Aber und Grenzen“, basierend auf einem „Brennen für die Sache“, relativ schnell auf eine langjährige, verinnerlichte Erfahrung aus Politik und Verwaltung. Aber dies kennt man ja von seinem eigenen Job: interne und externe Sicht auf die Dinge sind verschieden.
Alle waren wir uns aber gestern einig, dass tiefgreifende bauliche Maßnahmen nur schwer und vor allem nicht zeitnah umsetzbar sind aus verschiedensten Gründen (Finanzierung, Kostenbeteiligung der Anwohner, langer Vorlauf etc.); und dass die „soziale Kontrolle“ ein wesentlicher Baustein sein muss.
Aber Pilotprojekte und mobile Maßnahmen, die man, auch temporär, an verschiedenen Stellen in den Wohngebieten ausprobiert, sollten möglich sein. Und „quick wins“, also kurzfristig wirksame Maßnahmen, müssten dann auf ihre Wirksamkeit überprüft und richtig evaluiert werden unter Einbezug aller Betroffenen (und nicht nur aus dem Stadthaus heraus eine Meinung bilden!).
Daher freuen wir uns, dass die CDU gestern Abend angekündigt hat, dass sie ebenfalls einen Antrag stellen möchte, der sich mit unserer Problematik beschäftigt. Vielen Dank dafür!
Zudem hat man uns die „Wege“ der Werner Politik- und Verwaltungsarbeit erläutert. Als Otto-Normal-Bürger hat man ja selten Einblick in die Zuständigkeiten und Abläufe dieser Institutionen und Gremien. Auch dafür nochmals ein herzliches Dankeschön!.
Dieser fruchtbare Dialog wird, wie wir von beiden Seiten verabredet haben, nicht zu Ende sein…

Dienstag, 26. März 2019

Erste Gespräche mit der Verwaltung

Gestern hatten wir ein von uns initiiertes, erstes Gespräch mit Herrn Kersting, Leiter des Amts für Straßen und Verkehr, um sich gegenseitig Kennenzulernen und die Beziehungen nach dem holprigen Start “auf Null zu setzen”.

Wir haben unsere Intention und Ziele klar gemacht: zusammen etwas erreichen, aber auch weiterhin klar Verbesserungen einfordern wenn wir etwas als verbesserungswürdig erachten.

Es ergab sich auch die erste Chance auf Missstände baulicher Art hinzuweisen, die dem Amt so nicht bekannt waren. Zudem haben wir einen Flyer der Stadt Dortmund (siehe Download unter Flyer Dortmund ) überreicht, in dem die dortige Stadtverwaltung die Anwohner auf die Verkehrsregelungen in den sog. “Spielstraßen” hinweist.

Was hat sich bei der Verwaltung inzwischen getan?
Herr Kersting hat uns mitgeteilt, dass die Stadt gerade eine zweite Messtafel anschafft und diese nun für weitere Messungen an Schulen und in den Wohngebieten platzieren wird.  Unser Anliegen wird auch Thema in den Jour fixes zwischen Amt für Verkehr und Straßen und Ordnungsamt (wir freuen uns auf Feedback!).

Anschließend haben wir die Chance genutzt und Frau Mertens, Leiterin des Ordnungsamts, besucht. Es war ein offenes und informatives Gespräch, in dem wir uns ebenfalls vorgestellt haben.

Sie hat uns mitgeteilt, dass das Ordnungsamt zukünftig mehr Kontrollen in „Spielstraßen” in Bezug auf Falschparker durchführen wird. Denn an den falschen Stellen geparkte Fahrzeuge sind ein weiteres Problem in den „Spielstraßen“ neben den sehr oft zu hohen Geschwindigkeiten. Auch dies verringert die Verkehrssicherheit, da sowohl den Kindern als auch den Autofahrern die Sicht versperrt wird.

Wir werden weiter in Kontakt bleiben...

Sonntag, 24. März 2019

Die erste öffentliche Woche

Die erste Woche der Initiative nach ihrem "Coming out" neigt sich dem Ende zu...

Unsere Flyer und Plakate für die öffentliche Kampagne sind fertig und bestellt, die Homepage ist in der ersten Version live gegangen. Und unser öffentliches Treffen am 11.04.2019, 19.30 Uhr, im Hotel am Kloster ist organisiert.

Ebenso sind die Werner Kindergärten inkl. Stockum und Horst mit ersten Infos versorgt. Und da stößt man auf die Probleme des Alttages: wieso sind Briefkästen hinter verschlossenen Toren???  ;-)

Diese Infos nimmt Herr Kröger vom Westfälischen Anzeiger zum Anlass, um uns wieder prominent in den Werner Teil zu bringen (VIELEN DANK!!!). Und diesmal mit Foto von uns! Die Leute bekommen also zur Initiative endlich Gesichter! (Link)

Nächste Woche startet die Verteilung der Flyer und Plakate. Wir lesen uns...